Semesterprogramm
Kultur & Gestalten » Fotografieren / Film » Riefenstahl
Riefenstahl
Keine Online-Anmeldung:
Karten an der Kinokasse oder unter www.central-ketsch.de
Karten an der Kinokasse oder unter www.central-ketsch.de
Beschreibung
Eine Veranstaltung im Rahmen des 16. Europäischen Filmfestivals der Generationen in Kooperation mit dem Central Kino Ketsch, den Seniorenbüros der Gemeinden Ketsch und Oftersheim, dem Generationenbüro der Stadt Schwetzingen
Filmvorführung
Doku, Deutschland 2024, 115 Min., Regie: Andres Veiel
Mit Leni Riefenstahl, Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Hitler und Göbbels schätzten und protegierten sie als wertvolle Gehilfin für ihre Nazi-Ideologie. Mit den Dokumentarfilmen "Triumph des Willens" (1934) über den 6. Reichsparteitag der NSDAP und "Olympia" (1938) prägte Leni Riefenstahl die Selbstinszenierung des nationalsozialistischen Regimes. Sie wurde zur bedeutendsten Regisseurin im Dritten Reich. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie jedoch stets zu leugnen versucht. Sie selbst sah sich als unpolitische Künstlerin und ihre Filme als bloßen Ausdruck einer totalitären Ästhetik des Schönen und Starken. Doch nach ihrem Tod 2003, mit 101 Jahren, offenbart ihr Nachlass ein differenzierteres Bild. Private Filme, Fotos, Telefonate und Interviews verdeutlichen, dass nicht nur eine überzeugte Nationalsozialistin, sonderna auch nach dem Krieg eine Identifikationsfigur deutscher Verdrängung und Schuldabweisung war.
Moderation und anschließende Diskussion mit Michaela Issler-Kremer, Seniorenbüro Ketsch, Doris Steinbeisser, Central Kino und Hermann Ungerer Henríquez, VHS Bezirk Schwetzingen e.V.
Filmvorführung
Doku, Deutschland 2024, 115 Min., Regie: Andres Veiel
Mit Leni Riefenstahl, Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Hitler und Göbbels schätzten und protegierten sie als wertvolle Gehilfin für ihre Nazi-Ideologie. Mit den Dokumentarfilmen "Triumph des Willens" (1934) über den 6. Reichsparteitag der NSDAP und "Olympia" (1938) prägte Leni Riefenstahl die Selbstinszenierung des nationalsozialistischen Regimes. Sie wurde zur bedeutendsten Regisseurin im Dritten Reich. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie jedoch stets zu leugnen versucht. Sie selbst sah sich als unpolitische Künstlerin und ihre Filme als bloßen Ausdruck einer totalitären Ästhetik des Schönen und Starken. Doch nach ihrem Tod 2003, mit 101 Jahren, offenbart ihr Nachlass ein differenzierteres Bild. Private Filme, Fotos, Telefonate und Interviews verdeutlichen, dass nicht nur eine überzeugte Nationalsozialistin, sonderna auch nach dem Krieg eine Identifikationsfigur deutscher Verdrängung und Schuldabweisung war.
Moderation und anschließende Diskussion mit Michaela Issler-Kremer, Seniorenbüro Ketsch, Doris Steinbeisser, Central Kino und Hermann Ungerer Henríquez, VHS Bezirk Schwetzingen e.V.
Dozent:in
N.N. (Alle Kurse suchen)
Termin
Mi. 26.11.2025
Beginn
Mi., 26.11.2025, 19:30 - 21:00 Uhr
Dauer
1 x
Außenstelle
Ketsch
Kursort
Gebühr
6,50 € Karten an der Kinokasse oder unter www.central-ketsch.de
Central Kino
Enderlestr. 24a
68775 Ketsch
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Datum
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